Friday, June 6, 2008

Work to do...

die 120te neue lebensaufgabe innerhalb von den letzten paar wochen... bin durch mehr oder weniger einen zufall (die vorherige projektmanagerin hier wurde gefeuert, es ist ende des semesters, es eilt), auf eine stelle des Project Coordinators bei dem Zentrum fuer Deutschlad- und Europastudien des Staatlichen Uni Petersburg vorgeschlagen worden, habe die stelle angenommn, und bin nun fuer die PhD Summer School in Strelna ende juni verantwortlich. wird ok bezahlt, man sammelt wahnsinnig viel erfahrung in sachen koordination und organisation, und das in erschwerten bedingungen, sprich russland. allerdings klappt nirgends irgendwas so, wie mans plant, und ich muss bisher mit grossem erstaunen feststellen, dass mitunter gerade die deutschen die unzuverlaessigsten partner sind. ich habe geschlagene 2,5 wochen gebraucht, um mit dem sekretariat von einem prof. in bielefeld eingaenglich die visumsfrage zu klaeren, damit er hier teilnehmen kann, und auch mein deutscher vorgesetzter hier, ein dr. und DAAD-mann, antwortet mal ganz gern nich auf 5 handyanrufe am tag, grad wenns dringend ist...

naja, allerdings sind auf der skala der charakter- und arbeitsunertraeglichkeit mit dem allergroessten abstand die finnen vorn. nicht nur, dass meine vermutungen bzgl. dieses volkes (aufgrund von einem persoenlichen beispiel aus meinem freundeskreis) bisher durch mehrere vertreter finnlands hier belegt werden - traegheit, stoische eigenschaft, einem extrem zu nerven, langsamkeit und desorientation beim arbeiten, und gleichzeitig komplette unzurechenbarkeit beim saufen, erwecken eines unschuldigen anscheins, und gleichzeitig aber auch hammerhartes beharren auf eigenen vorteil. aber mit denen zu arbeiten, ist eine qual, die nicht nur durch mich, sondern wirklich durch alle, die ich hier kenne, die international taetig sind, bewiesen wird.

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